Aktien als Altersvorsorge? - kann sich das lohnen?

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.:: Lohnen sich Aktien als Altersvorsorge? ::.

Diese Frage lässt sich eigentlich nur juristisch beantworten: Es kommt darauf an.

Worauf kommt es bei einer Aktienanlage an?

Der Altmeister der Aktienanlage Warren Buffet ist der Ansicht, dass eine Aktie, die es nicht wert ist, dass man diese für zehn Jahre hält, es auch nicht wert sei, dass man diese auch nur für zehn Minuten hält. Dieser Altmeister beschäftigt eine Reihe von Analysten, die Unternehmen, deren Aktien ggf. gekauft werden sollen, genau auf ihren Substanzwert untersuchen. Nur die Aktien solcher Unternehmen, deren aktueller Aktienkurs niedriger ist, als der Substanzwert, werden von Warren Buffet gekauft. Die Mittel für diese Käufe hat sich Warren Buffet mit seiner eigenen Aktiengesellschaft beschafft. Die Aktien dieser Gesellschaft sind aber so teuer, dass sich der Otto Normalverbraucher, eine solche Aktie nicht kaufen kann. Obwohl die von Warren Buffet verfolgte Strategie langfristig sehr erfolgreich war und ist, schützt auch diese Strategie nicht vor erheblichen Kursrückgängen in allgemeinen Wirtschaftskrisen.

Auf die Streuung kommt es an!

Eine schlechte Wirtschaftslage führt zu Kursrückgängen. Aber nicht alle Branchen und auch nicht alle Aktien einer Branche entwickeln sich gleich gut oder gleich schlecht. Manche Aktien entwickeln sich besonders gut, andere besonders schlecht. Um diese gegenläufigen Entwicklungen ausgleichen zu können, müsste man in eine Vielzahl von Aktien investieren. Das kann sich der Otto Normalverbraucher im Regelfall nicht leisten.

Auch wenn die Gebühren, die ein "Online Broker" beim Kauf und Verkauf von Aktien und für die Verwahrung der Wertpapiere berechnet, deutlich niedriger sind, als diejenigen die eine Bank mit Filialsystemen und Kundenbetreuung in den Filialen verlangt, wird dennoch die Streuung recht teuer, da auch die "Online Broker" Mindestgebühren verlangen. Diese verringern sich dann, wenn der Kunde seine Kauf- und Verkaufsaufträge selbstständig im "Online Wertpapierhandel" abwickelt. Im Regelfall muss das Ordervolumen schon ca. 1.000 Euro betragen, wenn die prozentualen Gebühren über den Mindestgebühren liegen sollen.

Aktienfonds machen es möglich schon mit 50,-- Euro monatlich erheblich zu streuen. Aber auch die Fonds sind nicht gebührenfrei. Es werden Abschlussgebühren und jährliche Gebühren verlangt. Die Gebühren werden teilweise als Provisionen an die Vermittler weitergegeben. Die "Online Broker" geben einen Teil ihrer Provisionen als Rabatte weiter.

In Kenntnis dieser Faktoren eignen sich Aktienfonds sehr gut für den Aufbau einer Altersvorsorge, weil auf lange Sicht Aktien mehr Rendite erwirtschafteten als andere Anlagen. Allerdings steht das Versorgungskapitals nicht zielgenau zur Verfügung. Der Rentenbeginn kann ausgerechnet dann sein, wenn die Kurse zurückgegangen sind. Deswegen sollte man ca. fünf Jahre vor Rentenbeginn darüber nachdenken, ob man nicht in einen Rentenfonds (festverzinsliche Wertpapiere) wechselt, der auch Schwankungen aufzuweisen hat, die aber im Regelfall deutlich geringer sind. Eine andere Möglichkeit ist es, bei Rentenbeginn mit einem Auszahlungsplan zu beginnen, bei dem ein fester Betrag pro Monat ausbezahlt wird, bei dem sich das Kapital voraussichtlich nicht vermindern wird. 6% pro Jahr wäre eine solche Größe. Denn es gibt doch recht viele Aktienfonds, die auf lange Sicht darüber liegende Wertentwicklungen aufzuweisen haben.

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